Philipp Schaller - Sie mich auch!

»Welch ein Glück!« Deutschlandfunk

Schaller zielt auf den Kopf und trifft ins Zwerchfell  

Selten gespielt, aber dafür auch selten komisch: Philipp Schaller, Künstlerischer Leiter der Herkuleskeule, setzt sich in seinem Programm zwischen alle Stühle von links und rechts. Angekommen in der Radikalen Mitte nimmt er sich selbst gepflegt auseinander und verspottet die Verlogenheit der sogenannten Aufgeklärten. Schaller stellt lieber Fragen als die Zuschauer mit Moral zu nerven. Er schimpft nicht auf die da oben, er nimmt sich selbst ins Visier: Rücksichtslos und hochnotkomisch! In diesem Best-Of-Programm haut er die ihm wichtigsten Nummern raus, von albern bis abgrundtief schwarz, hinterlistig bis makaber.

 

MDR KULTUR

Er ist nicht nur „künstlerischer Leiter der Dresdner Herkuleskeule geworden, sondern vor allem auch ein ausgezeichneter Autor kabarettistischer Texte, die landauf, landab von allen namhaften Kabarett-Ensembles zwischen Rostock und Erfurt gespielt werden. Das ist wohl einerseits so, weil die satirische Qualität stimmt und Schallers Pointen ins Schwarze treffen, andererseits, weil es ihm gelingt, politische und gesellschaftliche Ereignisse nicht schwarz-weiß, sondern differenziert anzufassen, so wie das Stimmungsbild der Bevölkerung – vor allem der im Osten – es vorzeichnet. Philipp Schaller bemüht sich darum, verschiedenen Perspektiven gerecht zu werden, was ihm durchaus auch Widerspruch und Kritik einbringt von solchen, die andere Meinungen als die eigene nicht gern gelten lassen. Gerade das ist aber eine Auszeichnung und ein Alleinstellungsmerkmal.“

 

Sächsische Zeitung

"Bei Schaller heißt es aufpassen, ohne Vorwarnung wechselt er zwischen Ironie und Ernst hin und her."

 

Deutschlandfunk

„Schaller besticht durch seine Authentizität. Und mit der treibt er sein Kabarett bis an die Schmerzgrenze. Welch ein Glück!“


Foto: Robert Jentzsch, www.rjphoto.de

 

Fotos

Presse

Sächsische Zeitung

"Bei Schaller heißt es aufpassen, ohne Vorwarnung wechselt er zwischen Ironie und Ernst hin und her."

Sächsische Zeitung

"Dieser Nachfahre Tucholskys will verstören, aufmuntern, zum Denken animieren, graue Zellen vom braunen Müll trennen."

DNN

"Mag sein, dass sich anders als mit Fatalismus die Welt nicht ertragen lässt, wie Schaller gegen Ende sinniert, aber letztlich wird klar, dass er dem Fatalismus keine Chance zu geben gedenkt."

Dresdner Wochenzeitung

"Eine freundlich bitterböse Abrechnung. So leicht kann schwere politische Kost manchmal serviert werden."

Dresdner Wochenzeitung

"Es ist jedenfalls ein Genuss, wenn Schaller seine spitzzüngigen, schwarzhumorigen Pointen gekonnt wie eine Dresdner Stollenbäckerei die Rosinen mit leichter Hand und eben doch punktgenau in den Teig streut. Unbedingt hingehen!"